BGH-Urteil zu Kundenbewertungen und was Sie tun können
Auch eine überzogene, ungerechte oder gar ausfällige Kritik macht eine Äußerung für sich genommen noch nicht zur Schmähung. Hinzutreten muss vielmehr, dass bei der Äußerung nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung des Betroffenen im Vordergrund steht.
Bei Google auf rechtswidrige oder fragwürdige Bewertungen reagieren
Sie können Bewertungen bei Google über Google Unternehmen melden. Jedoch werden nicht alle gemeldeten Bewertungen entfernt. Handelt es sich um eine sehr problematische Bewertung oder einen falschen Eintrag, dann stellt Google für rechtswidrige oder fragwürdige Einträge ein Formular bereit.
Dort können Sie:
- bestimmte Inhalte entfernen, die noch in Suche auftauchen, obwohl diese entfernt wurden.
- personenbezogene Daten gemäß den Produktrichtlinien (personenidentifizierbare Informationen, Doxing, Bilder und Videos mit nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen usw.) aus Google entfernen lassen
- Verletzung oder Umgehung des Urheberrechts usw. melden
- weitere rechtliche Probleme melden

Data Act: Was kommt auf Händlerinnen, Händler und ihre Kundschaft zu?
Der Data Act gilt ab dem 12. September 2025 verbindlich in der gesamten EU. Er legt fest, wie Daten aus „vernetzten Produkten“ und den dazugehörigen Diensten genutzt und weitergegeben werden dürfen. Für Handelsunternehmen relevant sind vor allem Geräte, die Kundinnen und Kunden selbst verwenden und bei denen persönliche Nutzungsdaten entstehen – zum Beispiel smarte Küchengeräte, vernetzte Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Kaffeemaschinen sowie intelligente Beleuchtungssysteme. Gerade für kleine und mittlere Handelsunternehmen (KMU) stellt sich deshalb die zentrale Frage: Bin ich von diesen neuen Regeln überhaupt betroffen – und falls ja, was bedeutet das konkret für meinen Betrieb?
TikTok Shop in Deutschland: Zwischen Trend und Herausforderung!
TikTok Shop ist ein spannender, aber herausfordernder Vertriebskanal. Wer ihn professionell nutzt, kann innovativ neue Kundengruppen erschließen.
GPSR: Neue Produktsicherheitsverordnung gültig ab Dezember 2024
Im Mai 2023 hat die EU die neue Verordnung 2023/988 zur allgemeinen Produktsicherheit im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht. Diese Verordnung, bekannt als GPSR (General Product Safety Regulation), wird nach einer Übergangsfrist von 18 Monaten am 13. Dezember 2024 die bisherige Richtlinie ablösen und unmittelbar in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft treten. Die neue Produktsicherheitsverordnung 2023/988 soll sicherstellen, dass in der EU weiterhin nur sichere Produkte verkauft werden. Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die Änderungen und deren Bedeutung für den Markt.
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) — Was kleine und mittlere Unternehmen im Handel wissen sollten
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) fördert Verantwortung und Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten. Kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) sollten die Auswirkungen verstehen und sich auf künftige Änderungen vorbereiten.
- 06Mai 2025, Di.handel.digital
AI-Act – Auswirkungen auf den Handel: Online & Offline!
10:00 - 11:30 UhrDigitalkostenfreiDer Einsatz von ChatGPT und ähnlicher Systeme erfordert jetzt Maßnahmen – auch im Handel. - 29Jan 2025, Mi.handel.digital
Optimierung Ihres Onlineshops – Usability und Rechtliches
09:30 - 11:00 UhrDigitalkostenfreiDas Mittelstand-Digital Zentrum Handel bietet ein Online-Webinar zur Verbesserung Ihres Onlineshops an. Im Webinar werden Praxisbeispiele für gute Lösungen für Prozesse wie den Kaufprozess oder die Aktivierung von Interessentinnen und Interessenten vorgestellt. Außerdem werden Sie über die rechtlichen Anforderungen an Ihren Onlineshop informiert. - 20März 2025, Do.handel.digital
Das BFSG* kommt! Wer ist betroffen und was ist zu tun?
10:30 - 11:30 UhrDigitalkostenfreiDas *Barrierefreiheitsstärkungsgesetz tritt am 28.06.2025 in Kraft. Was bedeutet das? In unserem zweiten Webinar zu diesem Thema wollen wir das Thema praxisnah vertiefen. - 04Dez 2024, Mi.handel.digital
Sind Sie bereit für die Produktsicherheitsverordnung (GPSR)? Handeln Sie jetzt!
10:30 - 12:00 UhrDigitalkostenfreiErleben Sie keine böse Überraschung mitten im Weihnachtsgeschäft. Ihre Angebote, die nicht der Produktsicherheitsverordnung entsprechen, sind ab dem 13.12.2024 abmahngefährdet oder werden auf den Plattformen von den Betreibenden deaktiviert. Erfahren Sie in unserem Seminar, wie Sie diesen Worst Case verhindern können.
Erste Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das BFSG
20.08.2025Digitalisierung, E-Commerce, Recht & SozialesErste Anwaltskanzleien versenden Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Es besteht dringender Handlungsbedarf für betroffene Unternehmen.Pflicht zur Ausweisung der Entsorgungskosten für Batterien ab 18. August 2025
13.08.2025Energie, Recht & SozialesEs gelten neue Informationspflichten für Händlerinnen und Händler. Wie Sie richtig informieren, erfahren Sie hier:Produktsicherheit im Handel: Bundesnetzagentur kontrolliert
15.07.2025Europa, Recht & Soziales, Sicherheit & IT-SicherheitDie Bundesnetzagentur führt regelmäßig unangekündigte Kontrollen im Handel durch. Dabei stehen insbesondere Importwaren im Fokus.Weihnachtsgeschenke: Regelungen für Gutscheine und Umtausch
03.01.2025Recht & Soziales, Service & EinkaufserlebnisGutscheine bleiben auch im Jahr 2024 das beliebteste Weihnachtsgeschenk der Verbraucherinnen und Verbraucher, gefolgt von Spielwaren sowie Kosmetik- und Körperpflegeprodukten. Das geht aus einer Umfrage des Handelsverbandes hervor. Wer einen nicht ausdrücklich befristeten Gutschein unter dem Weihnachtsbaum liegen hatte, kann ihn im Geltungszeitraum von drei Jahren ab Ende des Kaufjahres einlösen. In diesem Jahr gekaufte, unbefristete Gutscheine können also bis zum 31. Dezember 2027 eingelöst werden.






