Lowcode Anwendungen - Was ist das?
Flexibilität und Innovation für Unternehmen
- Unternehmen können durch Low-Code-Entwicklung kosten- und zeitintensive IT-Projekte reduzieren, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
- Mit Low-Code haben Unternehmen die Möglichkeit, schnell Minimum Viable Products (MVPs) zu entwickeln, um neue Ideen und Konzepte effizient zu testen und auf den Markt zu bringen.
- Low-Code ermöglicht es Unternehmen, eigene Lösungen zu implementieren, die genau auf ihre individuellen Anforderungen und Prozesse zugeschnitten sind.
- Die Automatisierung von Geschäftsprozessen ist ein zentraler Vorteil von Low-Code, da Unternehmen repetitive Aufgaben effizient automatisieren können.
- Insbesondere in Nischenindustrien, in denen bestehende Softwarelösungen möglicherweise nicht alle Anforderungen erfüllen, erweist sich Low-Code als äußerst nützlich und anpassungsfähig.
Was bedeutet Lowcode und welchen Vorteil bringt es mir?
Die Welt des Handels ist geprägt von einem ständigen Wandel – sei es durch sich ändernde Markttrends, Kundenerwartungen oder neue Wettbewerber. Handelsunternehmen, unabhängig von ihrer Größe, stehen vor der Herausforderung, flexibel und agil zu bleiben, um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein. Doch wie können sie die Anforderungen an Anpassung und Innovation erfüllen, ohne dabei die Kosten und den Aufwand zu erhöhen?
Die Antwort lautet "Low-Code-Entwicklung". Diese revolutionäre Technologie bietet Handelsunternehmen die Möglichkeit, ihre Prozesse und Systeme mit weniger Aufwand als bei gewohnten IT-Projekten umzusetzen oder wenigsten einen MVP zu erstellen. Besonders von Vorteil bei Nischenindustrien, die von bestehenden Softwareanbietern nicht abgedeckt werden
Ob es um die Optimierung der Kundenerfahrung, die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen oder die Verbesserung der Geschäftsprozesse geht, Low-Code ermöglicht es Unternehmen, eigens entwickelte Lösungen zu implementieren.
In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Vorteilen der Low-Code-Entwicklung für Handelsunternehmen befassen. Wir werden sehen, wie sie von der schnellen Anpassung ihrer Geschäftsprozesse profitieren, benutzerdefinierte Funktionen implementieren, Drittanbieter-Tools nahtlos integrieren und vieles mehr. Entdecken Sie, warum Low-Code eine Schlüsseltechnologie für Handelsunternehmen darstellt, um in einem sich ständig verändernden Marktumfeld erfolgreich zu sein und Kunden nachhaltig zu begeistern.
Potenzielle Anwendungsfelder von Low-Code in Handelsunternehmen
Chatbots
Kleine Handelsunternehmen können mithilfe von Low-Code-Entwicklung maßgeschneiderte Chatbots erstellen, die ihren Kundenservice erheblich optimieren. Diese Chatbots stehen Kunden rund um die Uhr zur Verfügung und beantworten Fragen, verfolgen Bestellungen in Echtzeit und bieten Produktberatung. Kunden können auch Probleme melden und Feedback geben. Der Einsatz von Chatbots ermöglicht Skalierbarkeit bei steigender Nachfrage und führt zu Kosteneinsparungen, da viele Standardanfragen automatisch bearbeitet werden. Diese Technologie bietet kleinen Unternehmen die Möglichkeit, ihren Kundenservice zu verbessern und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Reporting- und Analyse-Anwendungen
Low-Code-Entwicklung bietet Handelsunternehmen die Möglichkeit, effiziente Reporting- und Analyse-Anwendungen zu erstellen, um wertvolle Erkenntnisse aus ihren Geschäftsdaten zu gewinnen. Mit maßgeschneiderten Reporting-Dashboards können Verkaufstrends in Echtzeit verfolgt, Umsätze analysiert und genaue Prognosen erstellt werden. Die Überwachung von Lagerbeständen und automatische Nachbestellungen sind ebenso leicht realisierbar.
Die Nutzung von Low-Code-Entwicklung in Reporting und Analyse-Anwendungen ermöglicht es Handelsunternehmen, Daten in wertvolle Informationen zu verwandeln und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Dies trägt zur Verbesserung der Geschäftsprozesse bei und hilft, neue Chancen zu identifizieren, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Human Ressource
Low-Code-Anwendungen können die Verwaltung von Personaldaten, die Koordination von Arbeitszeiten und -plänen sowie die Ressourcenplanung erleichtern. Die benutzerfreundlichen Oberflächen von Low-Code-Plattformen ermöglichen es HR-Teams, maßgeschneiderte Anwendungen zu erstellen, die spezifisch auf individuelle Prozesse oder Herausforderungen zugeschnitten sind, und das ganz ohne tiefgreifende Entwicklerkenntnisse.
Chancen und Risiken
Low-Code-Entwicklung eröffnet Unternehmen eine breite Palette an strategischen Chancen. Sie fördert Agilität und Innovation, ermöglicht den Abschied von träge Wasserfallmethoden und beschleunigt die Findung und Umsetzung von Lösungen.
Zusätzlich erleichtert Low-Code die Automatisierung von Prozessen, beispielsweise den effizienten Umgang mit Servicetickets mithilfe von Tools wie ServiceNow. Die Nutzung von API-Schnittstellen ermöglicht nahtlose Integrationen von Anwendungen und Diensten, was eine umfassende Abdeckung von Workflows und der IT-Landschaft ermöglicht.
Low-Code gibt Unternehmen die Flexibilität, Experimente durchzuführen und Projekte ohne langwierige Verzögerungen umzusetzen. Es ermöglicht die Erstellung individueller Use Cases und fördert die soziale Nachhaltigkeit, indem es auch ambitionierten Mitarbeitern ohne tiefgreifendes technisches Fachwissen die Einbeziehung ermöglicht.
Allerdings sollten Unternehmen bei der Nutzung von Low-Code-Entwicklung auch die potenziellen Risiken im Blick behalten. Dazu gehören Sicherheitsrisiken, die durch die Flexibilität von Low-Code entstehen können, Integrationsprobleme bei der Anbindung an bestehende Systeme und die Gefahr von schlecht gestalteten Apps, da Low-Code die Entwicklung auch für Nicht-Entwickler zugänglich macht.
Ihr Ansprechpartner
- 15Okt 2025, Mi.handel.digital
KI-Werkstatt in Kassel
18:30 - 20:00 Uhr Ochmann Schlafkultur, KasselPräsenzkostenfreiKI-Werkstatt in Kassel – praxisnah und lösungsorientiert Die KI-Werkstatt macht Station in Kassel. - 01Okt 2025, Mi.handel.digital
KI-Werkstatt in Frankfurt
18:30 - 20:00 Uhr MASSIF CENTRAL, Frankfurt am MainPräsenzkostenfreiKI-Werkstatt in Frankfurt– praxisnah und lösungsorientiert Die KI-Werkstatt macht Station in Frankfurt. - 15Sep 2025, Mo.Handelsverband Hessen
Dialogforum Stadt und Handel: Immobilien
18:00 - 23:00 Uhr Brita-Arena, WiesbadenPräsenzStadtentwicklung voranbringen: Wir laden Sie herzlich zu unserem Dialogforum "Stadt & Handel: Immobilien“ 2025 ein. Hier sprechen Vertreterinnen und Vertreter der Handelsbranchen, Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung über Zukunftsprojekte. Seien Sie dabei! - 08Juli 2025, Di.
Digital statt Zettelwirtschaft – Praxisaustausch zum digitalen Kassenbon
10:30 - 12:30 UhrDigitalkostenfreiIm aktuellen Koalitionsvertrag 2025 ist die Abschaffung der Papierbelegpflicht und die Umsetzung der Nachweispflicht durch Registrierkassen formuliert. Der AK Zahlungssysteme lädt Sie deshalb zum Praxisaustausch ein.
Erste Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das BFSG
20.08.2025Digitalisierung, E-Commerce, Recht & SozialesErste Anwaltskanzleien versenden Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Es besteht dringender Handlungsbedarf für betroffene Unternehmen.GEO oder SEO? Neue Wege – neue Herausforderungen!
05.08.2025Digitalisierung, E-Commerce, KIOnline-Marketing steht vor einem grundlegenden Wandel: Suchmaschinen werden zu Antwortmaschinen. Nutzerinnen und Nutzer erwarten nicht mehr nur eine Liste von Links, sondern sofort verständliche, vollständige Informationen, oft generiert durch Künstliche Intelligenz.handel.digital Community-Treffen – Ein Abend voller Ideen und Genuss
25.06.2025Digitalisierung, E-Commerce, KIRückblick auf einen gelungenen Abend: handel.digital Community-Treffen bei pizza1.de in Schauenburg.handel.ai | Künstliche Intelligenz auch für kleine und mittelständische Handelsunternehmen relevant
21.11.2024Digitalisierung, E-CommerceAuch in diesem Jahr haben wir Handelsunternehmen durch Vorträge und eine Expo-Ausstellung die Potenziale der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz (KI) aufgezeigt. Dabei wurde deutlich, dass KI nicht ausschließlich großen Unternehmen vorbehalten ist. Insbesondere kleine und mittelständische Handelsunternehmen können von ihren Anwendungen profitieren, um Prozesse zu optimieren, schneller zu reagieren und sich zukunftssicher aufzustellen.
Cyber-Realitätscheck: Warum viele Unternehmen sich in falscher Sicherheit wiegen
Die fortschreitende Digitalisierung bringt enorme Chancen für Unternehmen mit sich – aber auch Risiken. Gerade Händlerinnen und Händler investieren zunehmend in Technologien, um Prozesse effizienter zu gestalten, Kundinnen und Kunden besser zu erreichen oder neue Absatzkanäle zu erschließen. Doch im Bereich IT-Sicherheit herrscht oft eine gefährliche Illusion: Viele Unternehmen glauben, besser geschützt zu sein, als sie tatsächlich sind. Aktuelle Studien decken genau diesen Widerspruch auf und zeigen, wie groß die Lücken zwischen Selbstwahrnehmung und Realität sind.Data Act: Was kommt auf Händlerinnen, Händler und ihre Kundschaft zu?
Der Data Act gilt ab dem 12. September 2025 verbindlich in der gesamten EU. Er legt fest, wie Daten aus „vernetzten Produkten“ und den dazugehörigen Diensten genutzt und weitergegeben werden dürfen. Für Handelsunternehmen relevant sind vor allem Geräte, die Kundinnen und Kunden selbst verwenden und bei denen persönliche Nutzungsdaten entstehen – zum Beispiel smarte Küchengeräte, vernetzte Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Kaffeemaschinen sowie intelligente Beleuchtungssysteme. Gerade für kleine und mittlere Handelsunternehmen (KMU) stellt sich deshalb die zentrale Frage: Bin ich von diesen neuen Regeln überhaupt betroffen – und falls ja, was bedeutet das konkret für meinen Betrieb?Meldepflicht elektronischer Kassensysteme bis zum 31. Juli
Unternehmen, die ein elektronisches Kassensystem nutzen, müssen dieses bis spätestens 31. Juli beim Finanzamt melden. Ziel der Meldepflicht ist es, Manipulationen an Kassendaten zu verhindern und die ordnungsgemäße Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen sicherzustellen. Wer die Frist versäumt, riskiert unnötige Bußgelder und Ärger bei der nächsten Betriebsprüfung.Best Case: Quartier78 – Wie ein stilvoller Concept Store in Stadtallendorf mit digitaler Kundenkarte neue Wege geht
Ein Erfolgsbeispiel aus dem digi.coaching Programm von handel.digital.


