Autor: Jana Albrecht

Grundlagen der IT-Sicherheit

Sicherheit & IT-Sicherheit
Der Handel ist die am zweit häufigsten betroffene Branche, wenn es um Angriffe durch Cyberkriminelle geht. In diesem Artikel lesen Sie, wie sich Händlerinnen und Händler schützen können.
Infos zum Thema auf einen Blick:
  • Handeln Sie im Falle eines Cyberangriffes schnell und bleiben Sie ruhig.
  • Holen Sie sich die Unterstützung von Spezialisten.
  • Damit es erst gar nicht so weit kommt, überlegen Sie sich bereits im Vorfeld, welche Auswirkungen ein Cybervorfall auf Ihr Unternehmen haben könnte und welche Schäden möglich sind.
  • Achten Sie auf die regelmäßige Schließung von Sicherheitslücken.
  • IT-Sicherheit betrifft jeden und jedes Unternehmen!
  • Grundsätzlich ist jedes Unternehmen - vom Elektrofachgeschäft bis hin zum Personaldienstleister - ein potentielles Ziel für Cyberangriffe.
  • Deshalb nehmen Sie sich Zeit für die IT-Sicherheit und beachten bereits einige Grundlagen, die viel bewirken können.

Worauf sollte ich im Falle eines Cyberangriffs achten

Hier gilt: Schnell handeln und Ruhe bewahren. Ziehen Sie in einem jedem Fall entsprechende Spezialisten aus dem Bereich Cybersicherheit oder IT-Forensik hinzu. Diese analysieren, welche Systeme mit welcher Schadsoftware befallen sind, diese entfernen und im besten Fall Schäden eingrenzen oder gar beheben. Weiterhin wichtig: Melden Sie den Vorfall auf jeden Fall der entsprechenden Behörde und Ihrer Versicherung, benachrichtigen Sie die Betroffenen.

Weitere Details zu diesem Thema verraten Ihnen die Experten für Cybersicherheit von Perseus Technologies hier und helfen Ihnen bei Cybervorfällen weiter.

Wie kann ich mein Unternehmen besser schützen

Überlegen Sie sich bereits im Vorfeld, welche Auswirkungen ein Cybervorfall auf Ihr Unternehmen haben könnte und welche Schäden möglich sind. Achten Sie auf die Schließung von Sicherheitslücken im Unternehmen durch regelmäßige Software Updates und Backups. Sollten Sie keine eigene IT-Abteilung haben, können Sie dies über externe Dienstleister abwickeln.

Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden für das Thema, indem Sie relevante Informationen weitergeben und in Trainings investieren. Die Experten für Cybersicherheit von Perseus Technologies helfen Ihnen hier gerne weiter.

Die Ressourcen meines Unternehmens sind knapp. Warum sollte ich diese nun ausgerechnet in Cybersicherheit investieren?

Cybersicherheit schützt die Daten und Informationen Ihres Unternehmens sowie Ihrer Kundschaft: Namen, Adressdaten, Kontonummern - stellen Sie sich einmal vor, diese Daten werden gestohlen oder verschlüsselt und erst gegen Lösegeld wieder freigegeben. Der wirtschaftliche Schaden wäre immens. Hinzu kommt ein Image- sowie Vertrauensverlust Ihrer Kunden.

Auch könnten Rechner, Server, Drucker oder computergesteuerte Produktionsstraßen ausfallen. Cybersicherheit lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht - und das nicht nur in Form von Programmen, die die Rechner Ihres Unternehmens schützen. Auch die Sensibilisierung jeder einzelnen Person für die Gefahren aus dem Netz ist ein Thema, dem Sie Beachtung schenken sollten. Denn die große Mehrheit aller Cybervorfälle lässt sich auf menschliches Versagen zurückführen. Kurzum: Ihre Mitarbeitenden sind das allerbeste Schutzschild gegen Cyberangriffe - und dies gilt es zu nutzen.

Johannes Vakalis ist Senior Sales Manager bei Perseus Technologies GmbH seit 2019. Vor seiner Tätigkeit bei dem Berliner Cybersicherheits-Unternehmen, war er bei der Basler Versicherungen und bei der ZEUS Unternehmensgruppe tätig.
Johannes Vakalis ist Senior Sales Manager bei Perseus Technologies GmbH seit 2019. Vor seiner Tätigkeit bei dem Berliner Cybersicherheits-Unternehmen, war er bei der Basler Versicherungen und bei der ZEUS Unternehmensgruppe tätig.

Mein Betrieb ist klein. Das interessiert doch bestimmt keine Cyberkriminellen, oder etwa doch?

Grundsätzlich ist jedes Unternehmen - vom Elektrofachgeschäft bis hin zum Personaldienstleister - ein potentielles Ziel für Cyberangriffe. Denn am Ende geht es Cyberkriminellen darum, durch gestohlene Daten oder ein lahmgelegtes System Geld zu machen. Daher ist ihr Vorgehen nicht unbedingt systematisch.

In vielen Fällen werden beispielsweise sogenannte Phishing-E-Mails an hunderttausende Adressen versendet. Diese sehen beispielsweise Nachrichten von bekannten Shopping Portalen, Zustellservices oder Banken täuschend ähnlich und sollen die Empfänger dazu animieren, die darin enthaltenen Dateien zu öffnen, auf Links zu klicken oder ein wichtiges Passwort einzugeben. Einmal geklickt, gibt es oft kein Zurück mehr: Schädliche Software gelangt in das System. In diesem Fall kommt es auf schnelle und gezielte Handlungen an. Wie Mitarbeitende solche E-Mails übrigens identifizieren können, lesen Sie hier.

Ein Gastbeitrag von Johannes Vakalis (Perseus).

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