13.07.2023
Kaufen über den Smart-TV
Digitalisierung | E-Commerce | Technik
Einkaufen und Bezahlen während des Fernsehens. Neu daran ist, dass nun Verkaufskanal und Werbekanal verschmelzen. Vorreiter ist hier die TV-Streaming-Plattform Roku. Mit deren jüngst bekannt gegebener Kooperation mit Shopify, sollen Händlerinnen und Händlern ihre Kundschaft einen nahtlosen Einkaufsprozess während des Streamings anbieten können.
Damit wird es eine Möglichkeit geben, Produkte von Shopify-Händlern über den Fernseher zu kaufen. Durch die Integration sogenannter Roku Action Ads soll eine nahtlose Kaufabwicklung in Werbespots während des Streamings stattfinden.
Sehen Rokus Nutzer die Werbung eines Shopify-Händlers, können sie per Knopfdruck auf der Fernbedienung mehr über das Produkt erfahren und es direkt kaufen. Die Bezahlung erfolgt über Roku Pay, die Zahlungsplattform von Roku. Die Käufer erhalten dann eine E-Mail-Bestätigung ihrer Bestellung direkt vom Händler, sobald die Transaktion verarbeitet wurde.
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Cyber-Realitätscheck: Warum viele Unternehmen sich in falscher Sicherheit wiegen
Die fortschreitende Digitalisierung bringt enorme Chancen für Unternehmen mit sich – aber auch Risiken. Gerade Händlerinnen und Händler investieren zunehmend in Technologien, um Prozesse effizienter zu gestalten, Kundinnen und Kunden besser zu erreichen oder neue Absatzkanäle zu erschließen. Doch im Bereich IT-Sicherheit herrscht oft eine gefährliche Illusion: Viele Unternehmen glauben, besser geschützt zu sein, als sie tatsächlich sind. Aktuelle Studien decken genau diesen Widerspruch auf und zeigen, wie groß die Lücken zwischen Selbstwahrnehmung und Realität sind.
Data Act: Was kommt auf Händlerinnen, Händler und ihre Kundschaft zu?
Der Data Act gilt ab dem 12. September 2025 verbindlich in der gesamten EU. Er legt fest, wie Daten aus „vernetzten Produkten“ und den dazugehörigen Diensten genutzt und weitergegeben werden dürfen. Für Handelsunternehmen relevant sind vor allem Geräte, die Kundinnen und Kunden selbst verwenden und bei denen persönliche Nutzungsdaten entstehen – zum Beispiel smarte Küchengeräte, vernetzte Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Kaffeemaschinen sowie intelligente Beleuchtungssysteme. Gerade für kleine und mittlere Handelsunternehmen (KMU) stellt sich deshalb die zentrale Frage: Bin ich von diesen neuen Regeln überhaupt betroffen – und falls ja, was bedeutet das konkret für meinen Betrieb?
Meldepflicht elektronischer Kassensysteme bis zum 31. Juli
Unternehmen, die ein elektronisches Kassensystem nutzen, müssen dieses bis spätestens 31. Juli beim Finanzamt melden. Ziel der Meldepflicht ist es, Manipulationen an Kassendaten zu verhindern und die ordnungsgemäße Aufzeichnung von Geschäftsvorfällen sicherzustellen. Wer die Frist versäumt, riskiert unnötige Bußgelder und Ärger bei der nächsten Betriebsprüfung.
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Ein Erfolgsbeispiel aus dem digi.coaching Programm von handel.digital.
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Projektträger
Projektträger: Handelsverband Hessen
Förderer
Gefördert durch: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Gefördert durch: Technologieland Hessen
