Wie der Handel im Wettbewerb mit internationalen E-Commerce-Anbietern bestehen kann
- Setzen Sie auf hochwertige, ethisch produzierte Produkte, um sich von günstigen Anbietern abzuheben
- Persönliche, maßgeschneiderte Beratung schafft Vertrauen und bietet einen klaren Wettbewerbsvorteil
- Nutzen Sie soziale Netzwerke und kreative Inhalte, um die Interaktion mit Kundinnen und Kunden zu fördern
- Schnellere Lieferzeiten, Flexibilität und Nähe zum Kunden sind zentrale Differenzierungsmerkmale
- Investieren Sie in moderne E-Commerce-Technologien und erklären Sie transparent höhere Preise durch Qualität und faire Produktion
Diese Plattformen setzen auf intensive Marketingstrategien, niedrige Preise und eine breite Produktauswahl. Besonders Temu investierte 2023 hohe Summen in Social-Media- und Suchmaschinenmarketing. Der Mutterkonzern PDD Holdings gehört zu den größten Werbekunden auf Plattformen wie Meta und Google, was es kleinen und mittelständischen Händlerinnen und Händlern erschwert, Sichtbarkeit zu erlangen.
Europäische Handelsunternehmen verfügen jedoch über entscheidende Stärken, die sie gezielt nutzen können, um sich im Wettbewerb erfolgreich zu positionieren:
Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Ethik
Exzellente Kundenberatung
Nutzung von sozialen Netzwerken und Social Commerce
Personalisierte Einkaufserlebnisse und lokale Stärken
Technologische Innovationen und E-Commerce-Optimierung
Transparente Preisgestaltung und Vertrauensaufbau
Fazit: Lokale Stärken, Vertrauensaufbau und gezielte Sortimentsgestaltung als Erfolgsfaktor
Der globale Wettbewerb durch internationale E-Commerce-Plattformen bleibt eine Herausforderung für den europäischen Handel. Doch durch die gezielte Nutzung von Stärken wie Qualität, Nachhaltigkeit, lokale Nähe, exzellentem Kundenservice und technologische Innovation können sich Händlerinnen und Händler erfolgreich abheben. Es gilt, nicht nur mit Preis und Masse zu konkurrieren, sondern durch Vertrauenswürdigkeit, Kundennähe und einen klaren Mehrwert zu überzeugen.
Ein entscheidender Aspekt wird dabei die Sortimentsgestaltung sein: Schnelligkeit bei der Anpassung des Sortiments, lokale Produktverfügbarkeit, die Anbindung des stationären Sortiments über Omnichannel-Ansätze, Exklusivität und der Aufbau von Eigenmarken werden von großer Bedeutung sein. Befragungen zeigen außerdem, dass sich Kundinnen und Kunden vermehrt Service, Bequemlichkeit, Regionalisierung und Individualisierung wünschen. Händlerinnen und Händler, die diese Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen, haben die besten Chancen, sich langfristig erfolgreich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
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- 15Sep 2025, Mo.
Dialogforum Stadt und Handel: Immobilien
18:00 - 23:00 Uhr Brita-Arena, WiesbadenPräsenzGerne möchten wir Sie schon heute auf unsere kommende Veranstaltung „Dialogforum Stadt & Handel: Immobilien 2025“ aufmerksam machen. - 08Juli 2025, Di.
Digital statt Zettelwirtschaft – Praxisaustausch zum digitalen Kassenbon
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18:30 - 21:30 Uhr Eventscheune Kraft, SchauenburgPräsenzkostenfreihandel.digital und pizza1.de bringen gemeinsam Händlerinnen und Händler aus der Region an einen Tisch. Praxisnah, genussvoll und mit echten Insights – von der Fachhandelsstrategie bis zur perfekten Pizza. - 18Juni 2025, Mi.
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25.06.2025Digitalisierung, E-Commerce, KIRückblick auf einen gelungenen Abend: handel.digital Community-Treffen bei pizza1.de in Schauenburg.handel.ai | Künstliche Intelligenz auch für kleine und mittelständische Handelsunternehmen relevant
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Best Case: Quartier78 – Wie ein stilvoller Concept Store in Stadtallendorf mit digitaler Kundenkarte neue Wege geht
Ein Erfolgsbeispiel aus dem digi.coaching Programm von handel.digital.TikTok Shop in Deutschland: Zwischen Trend und Herausforderung!
TikTok Shop ist ein spannender, aber herausfordernder Vertriebskanal. Wer ihn professionell nutzt, kann innovativ neue Kundengruppen erschließen.Ab Februar 2025 Pflicht: Was der AI-Act für den Handel bedeutet.
Gilt auch für den Einsatz von ChatGPT! Der AI-Act regelt den Einsatz von KI-Systemen und setzt Anforderungen für deren Einsatz. Ab dem 02. Februar 2025 müssen Unternehmen Schulungen zur KI-Kompetenz durchführen.E-Rechnung: Was ändert sich 2025?
Die E-Rechnung bleibt auch 2025 weiterhin ein spannendes Thema. Ab dem 01.01.2025 ist es gemäß EN 16931 verpflichtend, elektronische Rechnungen für ausgeführte inländische B2B-Umsätze zu empfangen. Allerdings ist die Einreichung von Rechnungen als PDF-Datei und in Papierform über die bestehenden Eingangskanäle für bestimmte Übergangszeiträume weiterhin möglich und gesetzlich zulässig. Erst mit der finalen Umstellung auf die E-Rechnung fällt diese Möglichkeit weg. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen um den Übergang zur E-Rechnung problemlos gestalten zu können und um alle Fristen im Auge zu behalten.


